Eine Reise geht zu Ende

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Creating Innovation Networks

Rückblick

Für Start-up-Teams, gründungsaffine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Start-up-Coaches der Inkubatoren und die Gründungsberater und -beraterinnen ging die WORLDFACTORY Start-up Center Reise in die nordamerikanische Gründungsszene zu Ende. Bei verschiedenen digitalen Veranstaltungen gab es viele Möglichkeiten, sich zu informieren und sich zu vernetzen. „Auf unserer ersten Nordamerikareise konnten sich unsere Start-ups einen Überblick über den nordamerikanischen Markt machen, zum Beispiel durch die Teilnahme am USA-Markterschließungsprogramm der AHK NY und der Messebeteiligung an der Collision, einer der weltweit größten Tech-Konferenzen in Toronto, und sich auch erfolgreich vernetzen. Nicht zuletzt war es uns wichtig, die Ruhr-Universität, Bochum und das Ruhrgebiet als exzellenten Gründungsstandort für wissenschaftliche Innovationen international sichtbar zu machen“, sagt Marc Seelbach, Leiter der Abteilung 4 Transfer und Entrepreneurship im Dezernat 1 der RUB.

Insgesamt bestand die Reise aus fünf Veranstaltungen: einem öffentlichen Kick-off und einer Vernetzungsveranstaltung. Bei diesen Events waren jeweils rund 100 Teilnehmer dabei. Die Vernetzungsveranstaltung wurde in englischer Sprache durchgeführt und dort waren Teilnehmer aus Nordamerika vertreten. Bei der Tech-Konferenz Collision waren 15 Start-ups mit einen Stand dabei. Weitere 45 Teams waren als Gäste anwesend. Am USA-Markterschließungsprogramm der AHK NY haben 16 Teams teilgenommen. Den Abschluss der Reise bildete der Ruhr Summit 2021.

Marc Margulan ist selbst Gründer von dexter health und war bei den Veranstaltungen der Reise dabei. Für ihn war die Reise ein wichtiges Mittel, um von den Erfahrungen für die eigene Gründung zu profitieren. „Für Start-Ups ist der Blick über den Tellerrand essentiell. Wenn man global wachsen will, muss man auch global denken. Dies kann man nur durch stetigen, internationalen Dialog, um verschiedene Kulturen als auch Bedürfnisse besser zu verstehen. Das nordamerikanische Start-Up-Ökosystem ist uns um einige Jahre voraus und daher ein perfekter Partner, um durch den Austausch voneinander zu lernen“, sagt Margulan.

Das nächste Reiseziel ist schon ausgesucht und ebenso spannend wie Nordamerika. „Die nächste Vernetzungsreise ist für das Jahr 2022 nach Japan geplant, dann hoffentlich in Präsenz. Hier haben wir bereits enge Partner mit dem DWIH in Tokyo und der University of Tsukuba. Außerdem ist die Science City Tsukuba Partner der Stadt Bochum. Rund um KI als zentrales Thema, in den Bereichen Digital & Smart Health, aber auch Industrie 4.0, beziehungsweise Japan’s Society 5.0, ergeben sich hier reichlich Anknüpfungspunkte zum Austausch“, so Seelbach.