Talente für die High-Tech-Branche

Das Gründerteam von Who Moves im Büro.

© Who Moves

Die Gründer von Who Moves kennen ihre Zielgruppe, denn sie sind selbst ITler. Fachkolleg*innen aus anderen Ländern den Einstieg in den deutschen Makt zu ermöglichen und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist die Grundidee ihres Start-ups. Im Interview erzählen sie von ihrer Gründung und betonen: Das Wichtigste bei der Gründung ist ein gutes Netzwerk!

First Things first: Stellt euch doch einmal kurz vor!

Klar gern! Constantin ist unser CTO und kümmert sich hauptsächlich darum, die Entwicklung unserer Plattform aufs nächste Level zu bringen. Timo ist unser COO. Er ist unser Prozess-Experte und bildet die Schnittstelle zwischen der Entwicklung und unseren Businessprozessen. Deniz ist der CEO. Seine Hauptaufgabe ist es, die Strategie des Unternehmens festzulegen und das Wachstum voranzutreiben.

Beschreibt eure Gründungsidee:

Who Moves ist die erste Karriereplattform für internationale Tech- und IT-Talente. Wir unterstützen über unsere Plattform Fachkräfte aus dem Ausland bei allen wichtigen Schritten wie Visa, Jobsuche etc. Mithilfe unserer Plattform können die Prozesse für Talente und auch für Unternehmen deutlich beschleunigt und somit dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden.

Wie kamt ihr auf den Gedanken, ein Start-up zu gründen?

Timo und Constantin haben bereits in der Vergangenheit an einer anderen Start-up-Idee gearbeitet und daher schon Start-up-Luft geschnuppert. Die Idee hinter Who Moves ist dann Stück für Stück gewachsen, bis wir uns zu dritt dazu entschlossen haben, unser eigenes Unternehmen aufzubauen.

Wie ließ sich die Gründung mit dem Studium/dem Beruf vereinbaren?

Die Teilzeitgründung hat natürlich große Vorteile, aber auch viele Nachteile. Am Anfang hilft es natürlich, einen sicheren Hafen zu haben und finanziell abgesichert zu sein, bis die Idee die Gründer trägt. Unsere Arbeitgeber haben uns glücklicherweise alle Freiheiten für die Nebentätigkeit gewährt. Wichtig ist es aber, früh genug den Schritt in die Vollzeit-Gründung zu starten, sodass man den 100% Fokus auf sein Unternehmen hat.

Die WORLDFACTORY bedeutet für uns…

...einen starken Partner für alle Fragestellungen parat zu haben. Seit unserer Gründung in 2020 hilft uns die WORLDFACTORY. Egal in welchem Unternehmensstadium wir uns befinden und wie komplex unsere Fragestellungen sind - die WORLDFACTORY konnte uns immer supporten.

Was sind die größten Herausforderungen, auf die man stoßen kann und wie geht man damit um?

Oftmals sind die Anfänge enorm schwierig und es ist wichtig, ein Gründungsteam zu haben, das zu 100% hinter der Idee und der Vision steht. Bei allen Problemen, die auftreten ist es wichtig, dass man als Team zusammenhält und nicht den Mut und die Motivation verliert. Genau aus diesem Grund scheitern die meistens Start-ups auch, da das Team nicht zusammenhält.

Was ist das Besondere an eurem Start-up?

Wir drei Gründer sind alle ITler. Oftmals wird gesagt, dass ein fachlich breit aufgestelltes Team wichtig ist. Das stimmt auch, jedoch müssen wir als junge Gründer sowieso eine enorme Lernkurve hinlegen und stetig Neues dazu lernen. Unser IT-Background hilft uns aber bei der Eigenentwicklung der Plattform.

Wo steht ihr aktuell und was kommt als nächstes?

Aktuell stehen wir vor einem Investment und wachsen ganz schön stark. Wir planen bis Ende 2023 auf 12 Mitarbeiter*innen zu wachsen. Ein enorm großer Meilenstein ist aktuell der Aufbau eines Traineeprogramms, welches auf dem neuen Punktesystem der Bundesregierung aufbaut. Hier stehen wir im Austausch mit der Politik, um die Gesetzgebung bestmöglich in der Realität umzusetzen.

Euer Tipp an alle Gründungsinteressierten:

Netzwerk ist alles. Netzwerkpartner wie die WORLDFACTORY können bei enorm vielen Fragestellungen unterstützen und vernetzen. Versteckt eure Idee nicht, sondern tragt sie so früh wie möglich nach außen. Nur so sammelt man wichtiges Feedback.