MLCrypt

Nachhaltig investieren – flexibel reagieren

Nachhaltig investieren – flexibel reagieren
Branche:
IT
Start:
2018
Gründer*in:
Cedric Lehmann, Felix C. H. Maduakor

MLCrypt hilft Unternehmen, Blockchain-Projekte umzusetzen, und realisiert eigene Projekte mit Bezug zu dieser Technologie. Das größte eigene Blockchain-Projekt des Start-ups ist das Social Impact Network. Es dient dazu, Impact Investment handelbarer und transparenter zu gestalten. Bislang sind Investoren in Clean Energy-Produkte wie Solaranlagen langfristig an ihr Investment gebunden; dank der Blockchain-Technologie können sie es zu jedem Zeitpunkt beliebig handeln. 

Was meint ihr: Was sind die Vorteile einer Gründung? 
Die größten Vorteile der Gründung sehen wir in der Selbstständigkeit und Flexibilität. Man ist unabhängig und kann Entscheidungen nach der eigenen Überzeugung treffen und schnell umsetzen. Durch die Gründung konnten wir unser Hobby zum Beruf machen. Zu dieser Zeit war der Bereich Blockchain noch sehr klein und es wäre schwierig gewesen, dort einen Job zu finden. 

Was waren die größten Hindernisse? 
Das Schwierigste war der Umstieg von einem finanzierten Förderprojekt an der Universität in die Selbstständigkeit. Damit kam erstmalig alles Unternehmerische auf uns zu – von der Buchhaltung bis zur Geschäftsführung. Das größte Hindernis war die Finanzierung. Zum Glück haben wir eine passende Finanzierung gefunden und konnten unser Unternehmen starten.

Welche Tipps könnt ihr anderen Gründer*innen mit auf den Weg geben? 
Wir neigen dazu, sehr penibel zu planen und auszuarbeiten. Während das in der Vorbereitungsphase sehr sinnvoll sein kann, ist es im operativen Geschäft und bei der Produktentwicklung wichtig, die Praxis in den Vordergrund zu stellen. Das ist gerade für Teams aus dem universitären Umfeld vielleicht eines der größten Hindernisse.

Auszeichnungen

  • Innovationspreis 2017 der Gesellschaft für Innovation und Technologie der RUB
  • Gewinner des Förderwettbewerbs „Start-up-Hochschul-Ausgründungen NRW“
  • Teilnahme am europäischen Accelerator „DLT4EU“
  • Gewinner des Förderwettbewerbs „Gesellschaft der Ideen“ des BMBF